Samstag, 4. April 2015

Der Norden

Erstmal frohe Ostern an alle! Ich freu mich, dass
morgen auch noch frei ist und wieder eine verkürtzte Woche ansteht. DAnn nur noch eine komplette und dann bricht schon die letzte vor meinem Urlaub an. Geilo. Das letzte Wocheende habe ich mit 3 Jungs genutzt uund bin aufs Land gefahren. Hab mir ein Moped gemietet und dann sind wa los. Mopedfahren macht hier schon Spaß. Den Linksverkehr hat man schon einigermaße durchs zu Fuss gehen verinnerlicht. Nach ca 2 Stunden Tour raus aus der Stadt und hoch in die Berge haben wir dann schließlich unser Ziel erreicht. Ein abgelegenes Fleckchen Erde auf einem Berg. Die Bikes haben wir in dem Dorf geparkt, weil dann ging es den Berg hoch. Die Einheimischen fahren auch den Berg hoch, aber wir haben dann mal verzichtet. Obwohl ich sagen muss, als ich oben angekommen bin, hab ich ne guten halbe Stunde geraucht, um wieder normal atmen zu können. Nen steilen Bergpfad bei fast 40 Grad zu meistern ist nicht grad ohne.

Da geht´s mir noch ganz gut. Aber es hat sich mehr als gelohnt. Kann das nicht so einfach beschreiben. Am Strand war ich schon. Aber in den Bergen noch nicht. Im tiefsten Hinterland. Mitten im Goldenen Dreieck. Ja, das Goldene Dreieck. Dschungel Leute, echter Dschungel. Mit Tieren, Hitze und dem Sound. Der Klang ist mit das coolste. Hört sich an, wie in den ganzen Dokus, die man aus der Glotze kennt. Kann jetzt nicht sagen, dass ich unendlich viele Tiere gesehen hab. Aber schon ein paar. Ein Spinnenlich und die dazugehörige Spinne. Das sah so abschreckend und ungesund aus, da hätte ich nicht für 1000 Euro reingefasst. Vor allem, weil man das Riesenvieh am Ende dieses von Spinennweben umringenden Schlundes sehen konnte. Boah, krieg ich direkt wieder nen Schauer. Und einen herrlichen Vogel hab ich gesehen. Das hat mich besonders gefreut, weil ich einfach stundenlang in den Wald geschaut hab und auf etwas gewartet hab. Aber nicht, das das anstrengend war. Im Gegenteil, wenn man erstmal runterkommt und feststellt, dass man einfach gar nichts macht, außer zuzuschauen und zu beobachten, vergeht die Zeit schnell. Dazu trinkt man eiskaltes Dosenbier. Schmeckt bei der Hitze und Umgebung natürlich besonders gut.
Als ich mich dann fürs Erste sattgesehen hatte und wir die ersten Biere getrunken hatten, sind wir dann in unsere Haus umgezogen. Die ganze Anlage gehört anscheinend einem Engländer und wurde nach und nach vergrößert. Das Haus in dem wir gewohnt haben ist eines der ältesten und ich gehe davon aus, dass wenn er oder seine Familie zu besuch kommen, dort wohnen. DA hingend Familienfotos, privater KRam lag rum, Bücher, etc. Es gab sogar Strom und fließend Wasser. Strom kam aus einer Solaranlage. Wir hatten eine Lagerfeurstelle auf der Terasse, ein Soundsystem im Haus. Ein ordentlich Klo und jede Menge Möglichkeiten, sich in irgendeiner Art und Weise hinzufläzen. Hängematten, und gepolsterte Chill Ecken. Ich hätte gut und gerne einen Monat da abhängen können. Obwohl ich ziemlich sicher bin, dass danach der Weg zurück in die Stadt sehr sehr schwierig wäre.
 Hier einfach nch ein paar Bilder und zum Schluss ein kleines Video. Viel mehr kann ich dazu einfach nicht schreiben.
Man muss es wohl erlebt und genossen haben. Leider waren wir nur eine Nacht da.












Der Wohl coolste Pootable, den Nordthailand kennt. Ok, er war nicht einfach zu spielen, wie man sieht. Aber Der Ausblick hat einen entschädigt. Es war beim Spielen eher so´n Mix aus Pool und Minigolf.

Die Qualität ist leider unterirdisch, weil ich keine großwn Dateiein hochladen kann. Ich empfehle aber
 trotzdem den Sound aufzudrehen, dann bekommt man eine kleinen Eindruck, wie es da so den ganzen Tag klang.
 

3 Kommentare:

  1. Sehr schön! Pass auf die Tiger auf!

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  2. Geile Bilder, Henning! Grüße aus Afrika :) Conny

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  3. Sehr geil!
    Geniess den letzten Monat in Thailand!
    Gruesse aus Muenchen

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